Kurzfristige psychosoziale Unterstützung in Sozial- und Gesundheitsinstitutionen
S.E.L.F leistet schnelle Hilfe bei akuten psychischen Belastungen
In den unterschiedlichen Systemen der Sozial- und Gesundheitsinstitutionen ist in der Arbeit mit den zu betreuenden Menschen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von angespannten Situationen deutlich erhöht. Im Verlauf jeder Krankheit, Pflege und Betreuung gibt es immer wieder Phasen, in denen Aggressionen und Gewalt entstehen können.
Das Pflege- und Betreuungspersonal ist es gewohnt, mit diesen alltäglichen Belastungen umzugehen. Die Bewältigung von aggressiven Übergriffen gehört daher zu ihrem Arbeitsalltag. Dennoch kann das herausfordernde und gewaltbereite Verhalten der Klienten die Befindlichkeit der Betreuer*innen stark beeinträchtigen und sie überfordern.
Eine akute Belastungsreaktion entsteht durch massive Überforderung und Handlungsohnmacht. Im schlimmsten Fall werden Körper und Psyche des Personals angegriffen. Dadurch geraten die Betroffenen in einen psychischen Ausnahmezustand, der die Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigt und zum Totalausfall führen kann. Menschen in dieser Ausnahmesituation können von einer psychosozialen Unterstützung stark profitieren und wieder in einen ressourcevollen Zustand kommen.
- Meine Psychosoziale Unterstützung (PSU) ist keine Therapie, sondern ein Coachingformat. Sie ist „Hilfe zur Selbsthilfe“. Dieses Coaching biete ich Menschen an, die eine massive Stresssituation durchlebt haben und diese psychisch und körperlich verarbeiten müssen.
- Die PSU ist eine Akutintervention. Das effektive Kurzzeit-Coaching S.E.L.F. entlastet die Klienten spürbar durch passgenaue Coachingmethoden, wie EMDR (Eye-Movement-Desensitization and Reprocessing), wingwave®, Brainspotting, PEP® (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie), The Wholeness Work und NLP.
- Als psychosoziale Notfallversorgung reagiert die Psychosoziale Unterstützung sehr zeitnah auf akute belastendende Ereignisse.
- Psychosoziale Unterstützung (PSU) hilft Klienten/Klientinnen dabei, belastende Eindrücke zu verarbeiten und arbeitsfähig zu bleiben.
- Auch beim Umgang mit traumatischen Erlebnissen leistet die PSU flankierend spürbare Unterstützung. Das gilt auch bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung („Flash Back's“, Schlafstörung, Reizbarkeit, Rückzugverhalten, mangelnde Konzentration, Selbstzweifel, Schuldgefühle, Erwartungen, Stimmungsschwankungen, Angst, ...)
- Ein erfahrener Coach erkennt in der PSU, wenn das Coaching nicht mehr ausreicht und professionelle psychotherapeutische Unterstützung notwendig ist.
- Das Kurzeit-Coaching findet in einem geschützten Vertrauensverhältnis statt und unterliegt der Schweigepflicht.
- Ggf. übernehmen die Berufsgenossenschaften die Kosten für die PSU, wenn sich das psychisch belastende Ereignis bei der Arbeit ereignet hat („Arbeitsunfall“).